02. Juni 2021

„Meine Arbeit hier macht mich rundum glücklich und zufrieden“

Selbst die Maske kann es nicht verbergen – mit sichtlich viel Freude bei der Arbeit ist unsere Reinigungskraft Petra Schulz, die seit nunmehr einem halben Jahr unsere Gästezimmer, Treppenhäuser und Nebenräume auf Hochglanz bringt. Angesichts des oftmals geschwächten Immunsystems unserer Gäste eine äußerst wichtige Aufgabe – nicht nur in Zeiten von Corona. Was sie selbst an jedem neuen Tag motiviert, sind die Menschen, erzählt die gebürtige Hamburgerin, die auf mittlerweile 33 glückliche Berufsjahre zurückblickt.

Selbst die Maske kann es nicht verbergen – mit sichtlich viel Freude bei der Arbeit ist unsere Reinigungskraft Petra Schulz, die seit nunmehr einem halben Jahr unsere Gästezimmer, Treppenhäuser und Nebenräume auf Hochglanz bringt. Angesichts des oftmals geschwächten Immunsystems unserer Gäste eine äußerst wichtige Aufgabe – nicht nur in Zeiten von Corona. Was sie selbst an jedem neuen Tag motiviert, sind die Menschen, erzählt die gebürtige Hamburgerin, die auf mittlerweile 33 glückliche Berufsjahre zurückblickt.

„Ich hatte schon immer sehr viel Freude an meiner Arbeit, aber hier bin ich nun endlich rundum glücklich und zufrieden“, sagt Petra Schulz, die Ende der Achtzigerjahre eine zweijährige Ausbildung zur hauswirtschaftlichen Betriebshelferin absolvierte. Besonders zu schätzen wisse sie das harmonische Miteinander im Haus. Petra Schulz: „Hier gelte ich nicht als selbstverständlich. Ich merke, dass die Gäste sich freuen, mich zu sehen und wie dankbar sie schon für die kleinsten Dinge wie ein kurzes Gespräch sind. Klar hat auch hier mal jemand einen schlechten Tag und möchte seine Ruhe, aber das ist anderswo ja nicht viel anders. Dann nehme ich Rücksicht und mache besonders leise und flott.“

An der Arbeit im stetig wachsenden Hospiz-Team schätzt Petra Schulz den respektvollen, freundlichen Umgang. „Meine Kollegen sind alle sehr nett und es ist wirklich so, dass hier jeder die Arbeit des jeweils anderen wertschätzt“, berichtet die fröhliche Poppenbüttlerin. „Wir wissen, es geht nur gemeinsam. Und so macht es auch nichts, dass ich unter der Woche die einzige Reinigungskraft bin. Kollegen habe ich trotzdem – nur machen die halt einen anderen Job.“

Worauf sich die 52-Jährige für die Zeit „nach Corona“ freut, ist wieder ohne Maske arbeiten zu dürfen und mit einem sichtbaren Lächeln auf den Lippen. Petra Schulz: „Wir sind ein fröhliches Haus, es wird viel gelacht und ich freue mich schon jetzt auf den Tag, an dem wir die Türen wieder für alle öffnen – für noch mehr Besucher, für Ehrenamtliche, gemeinsame Feste, ein buntes Miteinander und ganz viele schöne Momente.“

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