Letzte Hilfe-Kurse für alle
Von Erster Hilfe-Kursen hören die meisten spätestens, wenn sie ihren Führerschein machen. Doch was verbirgt sich hinter den „Letzte Hilfe-Kursen“?
Wer einen Angehörigen oder Freund beim Sterben begleitet, ihm beisteht und gerne auch helfen möchte, hat oft viele Fragen. Die Letzte Hilfe-Kurse stehen jedem und jeder Interessierten offen und richten sich an alle Menschen, unabhängig von Bildungsstand oder beruflicher Qualifikation. Wissen ist das beste Werkzeug im Umgang mit Ängsten. Die „Letzte Hilfe“-Kurse sind ein guter Weg, dieses Wissen niedrigschwellig zu vermitteln.
Jeder Letzte Hilfe-Kurs besteht aus vier Modulen: „Sterben ist ein Teil des Lebens“, „Vorsorgen und Entscheiden“, „Leiden lindern“ und „Abschied nehmen“. Jedes Modul dauert 45 Minuten. Im Fokus steht stets der ganzheitliche Blick auf den Menschen.
Getragen und weitergetragen wird die Idee von und durch das Engagement von Ehrenamtlichen, die sich ausbilden lassen und wiederum andere ausbilden können.
Wir sind begeistert von der Idee und dem Konzept, das eigentlich so naheliegend ist. Im April haben wir – Stefanie Voigt, Lena von Holdt und Bettina Orlando – unsere Ausbildung in „Letzter Hilfe“ abgeschlossen. Dem Auftrag, dem Sterben Platz im Leben zu geben und Ängste und Hemmschwellen abzubauen, sind wir sehr verbunden.
Deshalb laden wir Nachbarn und Angehörige, Freunde und Bekannte alle herzlich ein, selbst zum „Letzten Helfer oder Letzten Helferin“ zu werden.
Die Teilnahme an den Kursen ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist erforderlich. Noch sind Plätze frei.
Die Termine:
- Samstag, 12. Oktober und Samstag, 9. November – jeweils von 10 bis 14 Uhr.
Melden Sie sich gerne an bei Bettina Orlando: b.orlando@hospiz-am-ik.de
Weitere Infos unter: